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Agenda

Teil 3 der Seminarreihe "Derzeitige und zukünftige Vergütung der epiduralen Rückenmarkstimulation (SCS)"

Die Bundesregierung hat sich eine tiefgreifende Reform der Krankenhauslandschaft auf die Fahnen geschrieben. Ein Kernziel: Die Modernisierung der Krankenhausvergütung, um die Versorgungsqualität nachhaltig zu verbessern und die Zukunftsfähigkeit des Systems zu sichern. 
Im Fokus steht das veraltete DRG-System, das durch seine starke Leistungs- und Mengenorientierung Fehlanreize setzt und die dringend notwendige Ambulantisierung vieler Behandlungen bremst. Dieser Reformstau gefährdet nicht nur die wirtschaftliche Stabilität der Krankenhäuser, sondern blockiert auch das volle Potenzial der bestehenden Behandlungsmöglichkeiten. 

Ein erster Schritt wurde bereits gemacht: Zum 1. Januar 2023 wurde der sogenannte AOP-Katalog (ambulante Operationen und stationsersetzende Leistungen) um 208 OPS-Kodes erweitert, gefolgt von weiteren 171 Kodes im Januar 2024. Doch das ist nur der Anfang. Begriffe wie „Hybrid-DRG“ und „Kontextfaktoren“ sind Teil der aktuellen Debatte und deuten auf weitreichende Veränderungen hin. Die Regierungskommission spricht sich für eine Vergütungsreform aus, die eine Mischfinanzierung aus leistungsabhängiger Vergütung und Vorhaltefinanzierung einführt – ein Modell, das regelmäßig evaluiert und wissenschaftlich begleitet werden soll.
Diese Veränderungen haben das Potenzial, die Krankenhaus- und ambulante Versorgung grundlegend zu transformieren. Die Auswirkungen auf Krankenhäuser und Leistungserbringer sind enorm und in manchen Fällen sogar existenzbedrohend. Um Krankenhäuser, Ärzte und Entscheidungsträger optimal auf diese Reformen vorzubereiten, bietet der medhochzwei Verlag eine umfassende Webinar-Serie an. Hier erfahren Sie praxisnah, welche Schritte jetzt notwendig sind, um auf die Herausforderungen der neuen Vergütungsstruktur vorbereitet zu sein und die Chancen optimal zu nutzen.

Die Zielgruppe 
Die Seminarreihe richtet sich an klinische Experten (ambulant/stationär) im Bereich der
epiduralen Rückenmarkstimulation (SCS) oder angrenzender Versorgungsbereiche sowie an
Stakeholder des Krankenhauses von der Klinikleitung, dem Medizincontrolling bis hin zur Strategie- und Budgetplanung. 

Die weiteren Seminarteile 2025 sind wie folgt geplant: 
März/April 2025 
Teil 4: Krankenhaustransparenzgesetz / Leistungsgruppen / Erste Erfahrungen

Bundesweite Auswirkungen der Krankenhausreform auf die Rückenmarkstimulation am Beispiel von NRW

Harald Kuhlmann

Wie wird die Reform möglicherweise die Verfügbarkeit und Durchführung der Rückenmarkstimulation in Deutschland beeinflussen? Wir betrachten die Änderungen anhand des Bundeslandes NRW und zeigen, welche Konsequenzen für die Versorgung der Rückenmarkstimulation entstehen könnten.

Strategieplan zur Krankenhausreform aus Sicht eines Krankenhausträgers

Dr. Hartmut Münzel

Erfahren Sie, wie Krankenhäuser auf die neuen Regelungen reagieren und welche Strategien entwickelt werden, um das Leistungsangebot in der Schmerztherapie, insbesondere bei Rückenmarkstimulationen, auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Einfluss der Krankenhausreform auf das Behandlungsangebot und die Patientenversorgung

Dr. Thorsten Luecke

Welche Auswirkungen wird die Reform auf das Angebot der Rückenmarkstimulation und die Versorgung von Schmerzpatienten haben? Wir diskutieren, wie sich der Zugang zu spezialisierten Behandlungen verändern könnte und welche Herausforderungen auf die Patienten zukommen.

Melden Sie sich hier kostenlos an, um die Aufzeichnung der Live-Veranstaltung vom 30.10.2024 zu sehen.
Datenschutz & Informationspflicht. Wir, die medhochzwei Verlag GmbH, Alte Eppelheimer Str. 42/1, 69115 Heidelberg, info@medhochzwei-verlag.de, verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten (Name, E-Mail, Anschrift, Telefonnummer) aufgrund Ihrer Kontaktanfrage und zur Beantwortung Ihrer Nachricht. Rechtsgrundlage hierfür ist Ihre Anfrage, bzw. im Falle, dass ein Unternehmen oder eine Institution anfragt, eine Interessensabwägung entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. f) EUDSGVO. Für die Zusendung der Informationen speichern wir Ihre Daten in Outlook sowie in unserem CMS (Pimcore). Eine sonstige Übermittlung, z. B. in andere Länder, findet nicht statt. Die Daten werden für die Dauer entsprechend Ihrer Anfrage gespeichert. Sie haben das Recht auf Auskunft, auf Berichtigung, auf Löschung, auf Einschränkung der Verarbeitung, ein Widerspruchsrecht, ein Recht auf Datenübertragbarkeit, sowie ein Recht auf Widerruf einer Einwilligung. Nehmen Sie in diesen Fällen am besten über E-Mail, info@medhochzwei-verlag.de, Kontakt zu uns auf. Sie erhalten nach Eingang umgehend eine Rückmeldung. Stellen Sie die Daten nicht bereit, ist eine Beantwortung Ihrer Anfrage nicht möglich. Ihnen steht, sofern Sie der Meinung sind, dass wir Ihre personenbezogenen Daten nicht ordnungsgemäß verarbeiten, ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde zu. Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie über datenschutz@medhochzwei-verlag.de.

Teil 3 der Seminarreihe "Derzeitige und zukünftige Vergütung der epiduralen Rückenmarkstimulation (SCS)"

Die Bundesregierung hat sich eine tiefgreifende Reform der Krankenhauslandschaft auf die Fahnen geschrieben. Ein Kernziel: Die Modernisierung der Krankenhausvergütung, um die Versorgungsqualität nachhaltig zu verbessern und die Zukunftsfähigkeit des Systems zu sichern. 
Im Fokus steht das veraltete DRG-System, das durch seine starke Leistungs- und Mengenorientierung Fehlanreize setzt und die dringend notwendige Ambulantisierung vieler Behandlungen bremst. Dieser Reformstau gefährdet nicht nur die wirtschaftliche Stabilität der Krankenhäuser, sondern blockiert auch das volle Potenzial der bestehenden Behandlungsmöglichkeiten. 

Ein erster Schritt wurde bereits gemacht: Zum 1. Januar 2023 wurde der sogenannte AOP-Katalog (ambulante Operationen und stationsersetzende Leistungen) um 208 OPS-Kodes erweitert, gefolgt von weiteren 171 Kodes im Januar 2024. Doch das ist nur der Anfang. Begriffe wie „Hybrid-DRG“ und „Kontextfaktoren“ sind Teil der aktuellen Debatte und deuten auf weitreichende Veränderungen hin. Die Regierungskommission spricht sich für eine Vergütungsreform aus, die eine Mischfinanzierung aus leistungsabhängiger Vergütung und Vorhaltefinanzierung einführt – ein Modell, das regelmäßig evaluiert und wissenschaftlich begleitet werden soll.
Diese Veränderungen haben das Potenzial, die Krankenhaus- und ambulante Versorgung grundlegend zu transformieren. Die Auswirkungen auf Krankenhäuser und Leistungserbringer sind enorm und in manchen Fällen sogar existenzbedrohend. Um Krankenhäuser, Ärzte und Entscheidungsträger optimal auf diese Reformen vorzubereiten, bietet der medhochzwei Verlag eine umfassende Webinar-Serie an. Hier erfahren Sie praxisnah, welche Schritte jetzt notwendig sind, um auf die Herausforderungen der neuen Vergütungsstruktur vorbereitet zu sein und die Chancen optimal zu nutzen.

Die Zielgruppe 
Die Seminarreihe richtet sich an klinische Experten (ambulant/stationär) im Bereich der
epiduralen Rückenmarkstimulation (SCS) oder angrenzender Versorgungsbereiche sowie an
Stakeholder des Krankenhauses von der Klinikleitung, dem Medizincontrolling bis hin zur Strategie- und Budgetplanung. 

Die weiteren Seminarteile 2025 sind wie folgt geplant: 
März/April 2025 
Teil 4: Krankenhaustransparenzgesetz / Leistungsgruppen / Erste Erfahrungen

Bundesweite Auswirkungen der Krankenhausreform auf die Rückenmarkstimulation am Beispiel von NRW

Harald Kuhlmann

Wie wird die Reform möglicherweise die Verfügbarkeit und Durchführung der Rückenmarkstimulation in Deutschland beeinflussen? Wir betrachten die Änderungen anhand des Bundeslandes NRW und zeigen, welche Konsequenzen für die Versorgung der Rückenmarkstimulation entstehen könnten.

Strategieplan zur Krankenhausreform aus Sicht eines Krankenhausträgers

Dr. Hartmut Münzel

Erfahren Sie, wie Krankenhäuser auf die neuen Regelungen reagieren und welche Strategien entwickelt werden, um das Leistungsangebot in der Schmerztherapie, insbesondere bei Rückenmarkstimulationen, auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Einfluss der Krankenhausreform auf das Behandlungsangebot und die Patientenversorgung

Dr. Thorsten Luecke

Welche Auswirkungen wird die Reform auf das Angebot der Rückenmarkstimulation und die Versorgung von Schmerzpatienten haben? Wir diskutieren, wie sich der Zugang zu spezialisierten Behandlungen verändern könnte und welche Herausforderungen auf die Patienten zukommen.

Speakers
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Harald Kuhlmann

Harald Kuhlmann ist staatlich examinierter Kinderkrankenpfleger und Dipl.-Pflegewirt. Er ist langjährig tätig im Bereich Marktzugang und Erstattung für Medizinprodukte, seit 2021 Geschäftsführer bei der inspiring-health GmbH, München. Er ist Mitautor des Buches “Kodierleitfaden für die Neuromodulation 2024“, das im medhochzwei Verlag erscheint.

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Dr. Hartmut Münzel

Dr. Hartmut Münzel ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht und Medizinrecht sowie Vorsitzender des Vorstandes der Angela von Cordier – Stiftung.

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Dr. Thorsten Luecke

Dr. Thorsten Luecke ist Chefarzt der Abteilung AINS des Verbundkrankenhauses Linz- Remagen und Ärztlicher Direktor am Standort Linz sowie kooptierter Vorstand der DGS. Er ist Mitautor des Buches „Kodierleitfaden für die Neuromodulation 2024“, das im medhochzwei Verlag erscheint.

Passend zur Schulung

Buchcover
Kodierleitfaden für die Neuromodulation 2024

Der Leitfaden fokussiert initial auf implantierbare Systeme in den Bereichen

  • Tiefenhirnstimulationen
  • Rückenmarkstimulation (SCS/DRG)
  • Hirnnerven
  • Vagusnerv-Stimulation
  • Hypoglossusnerv-Stimulation
  • Peripheres Nervenssystem
  • Periphere Nervenstimulation
  • Sakrale Nervenstimulation
  • Occipitale Nervenstimulation
  • Pudendale Nervenstimulation
  • Perkutane Nervenstimulation
  • Pharmakologische Therapie (Intrathekale Arzneimittelabgabe)
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